Viele Unternehmen führen die Präsenzpflicht wieder ein, Tendenz weiter steigend. Oftmals sieht das Modell bis zu 3 Tage in der Woche Präsenz vor. Dazu steht jedoch im krassen Kontrast, dass laut der Technischen Universität Darmstadt 24 Prozent der Beschäftigten es als Kündigungsgrund ansehen, wenn man ihnen die Möglichkeit nimmt, orts- und zeitflexibel zu arbeiten (Quelle: tagesschau.de).

Bei essendi it fragen wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten (m/w/d) auch nach ihrer Wechselmotivation. In zwei von drei Fällen führen sie an, dass sie mit ihrem derzeitigen Job zwar zufrieden sind, doch der aktuelle Arbeitgeber die Präsenz vor Ort signifikant steigern will und sie deswegen einen Wechsel anstreben.

Selbstverständlich haben auch wir das Thema auf den Prüfstand gestellt und uns zu folgender Regelung entschieden: Unsere Mitarbeitenden dürfen deutschlandweit wohnen und somit von zu Hause arbeiten. Gute Gründe: Weder haben wir über die Jahre hinweg einen Rückgang der Produktivität festgestellt, noch fühlen sich unsere Kolleginnen und Kollegen isoliert oder identifizieren sich nicht mit dem Unternehmen. Wir sehen uns regelmäßig im digitalen Kontext, auch bereichsübergreifend, tauschen uns aus oder informieren über Neuigkeiten und Entwicklungen. Auch das Onboarding neuer Teammitglieder wurde digital optimiert. In regelmäßigen Abständen sehen wir uns persönlich zu im Voraus geplanten Workshops – sei es inhouse oder beim Kunden – oder Events. Genau diese Mischung wird von unseren Kolleginnen und Kollegen als dauerhaft gut empfunden.

Unser Mitarbeitenden haben ein neues Selbstverständnis entwickelt und leben es auch im daily business. Und ganz wichtig: Natürlich haben wir ergänzend an allen Standorten nach wie vor moderne Office-Arbeitsplätze, für alle, die lieber ins Büro kommen.